Friendscout24 wollte es ganz genau wissen, wie weit Sie alle gehen würden – oder vielmehr die Menschen aus 300.000 Profilen der Single-Börse. Ja, und wie weit würde man nun gehen, fahren oder fliegen?
Je älter, umso weiter darf der Weg zum Liebsten sein
Das schreibt FS24 im Original:
Die umfassende Studie zeigt: Die tolerierte Entfernung wird unter anderem vom Alter, dem Einkommen und dem Bildungsgrad bestimmt. Entscheidend ist zudem, ob Singles auf dem Land oder der Stadt suchen – das Geschlecht hat hingegen keinen Einfluss. Je älter Singles sind, desto eher sind sie bereit, für den Mann oder die Frau ihrer Träume den Umkreis auszuweiten: Während die unter 25-Jährigen nur in einem Radius von 52 Kilometern suchen, sind die 35- bis 44-Jährigen bereit, eine Distanz von 65 Kilometer zu überbrücken. In der Kategorie 55-plus sind es bereits 76 Kilometer und die Generation ab 65 Jahren fährt sogar bis zu 81 Kilometer, um sich mit Herzdame oder Herzbube zu treffen.
Diese 81 Kilometer waren übrigens auch der Schnitt bei den „Besserverdienenden“, in diesem Fall Menschen mit einem Einkommen ab 71.000 Euro.
Generell fand man bei Friendscout24 heraus, dass ein höheres Einkommen, ein besserer Bildungsgrad oder ein höheres Alter zu einem weiteren Suchradius führt.
Nun sind 81 Kilometer ja eigentlich kein „weiter Weg“, wenn es um das Glück geht – aber deutsche Singles sind offenbar nicht sehr mutig, was die Überwindung von physischer Entfernung angeht. Von Gebhard Roese
Erfahrungsgemäß fahren oder fliegen meine Klienten bis zu 1000 km zu ihrem Wunschpartner. Vielleicht liegt es auch daran dass die Vorschläge sehr gut sind und man schon einiges über sein Gegenüber weis. Und zwar geprüft von der Partnervermittlerin Maria Klein
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